Datum | Thema | Stadtratsbeschluss - Auszug |
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17.06.2003 | Variantenvergleich zum Umbau/ zur Umbauung des Kulturpalastes |
Der Stadtrat nimmt den Variantenvergleich zum Umbau/ zur Umbauung des Kulturpalastes zur Kenntnis. Der Oberbürgermeister wird beauftragt, die Verhandlungen mit der Sachsenbau Chemnitz zum Verkauf der Umbauung aufzunehmen. Eine Entscheidung zur Finanzierung ist im Rahmen des Finanzplanes 2004 zu treffen. Für den Fall, dass Variante 1 nicht finanzierbar ist, entscheidet sich der Stadtrat für die Variante 2 im Rahmen der Durchführung als Stufenkonzept einschl. der Flächensicherung eines geeigneten Standortes für einen Konzertsaalneubau. (Variante 2 beinhaltet die Sanierung und den Erhaltung des vorhandenen Kulturpalastes und später einen separaten Neubau für die Philharmonie, Variante 3 beinhaltet den Umbau des vorhandenen Kulturpalastes zum Konzerthaus Dresden und ist, wie Variante 1, mit Einschränkungen in Art und Umfang im Bereich Unterhaltungsmusik verbunden) |
09/2000 | Ausschreibung |
Die Grundstückspakete 1, 2 und 3 wurden zum Verkauf ausgeschrieben. Es wurden zwei Angebote eingereicht. Die Sachsenbau und Projektierungsges. mbH Chemnitz wurde favorisiert, da diese alle drei Grundstückspakete bebauen will. Der zweite Bieter interessierte sich nur für die Pakete 2 und 3. Der Grundstücksverkauf kann erst erfolgen, wenn ein vollziehbarer Investitionsvorrangbescheid vorliegt. |
13.07.2000 | Internationale Investorenausschreibung für die Flächen um den Kulturpalast |
Die Grundstücke südlich und westlich (Paket 1) sowie nördlich (Paket 2+3) werden zum Verkauf ausgeschrieben. Die Auswahl des Bieters erfolgt unter Berücksichtigung der besten Nutzungs- und Baukonzeption und eines Mindestangebotes. Der Bieter ist zu verpflichten, einen Architektenwettbewerb durchzuführen. Der Erlös aus dem Grundstücksverkauf ist für den Umbau des Konzertsaales vorzuhalten. Der Entwurf der Gestaltungssatzung Neumarkt ist für die Sporergasse ist als verbindliche Vorgabe zu befolgen. |
16.12.1999 | Umbauung des Kulturpalastes |
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, eine internationale Ausschreibung für die Umbauung des Kulturpalastes, die 'Philharmonie-Passagen', vorzubereiten. |
17./18.12.1998 | Umbau des Kulturpalastes zur Konzerthalle der Dresdner Philharmonie - 1. Bauabschnitt |
Der Stadtrat nimmt die mit Stand 30.03.1998 eingereichten Pläne zur Kenntnis. Es wird beschlossen, die Planung 1999 fortführen zu lassen (Vorplanung, Restleistungen, Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung) und die entsprechenden Haushaltsmittel bereit zu stellen. Der Oberbürgermeister wird beauftragt, bis spätestens zum IV. Quartal einen Beschlussvorschlag zur Finanzierung von Bauinvestition und Betreibung zu entwickeln. |
20.12.1996 | Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan Philharmonie Nr. 157, Dresden-Altstadt I Nr. 21 |
Fassung des Aufstellungsbeschlusses für den Bebauungsplan Kulturpalast und Jüdenhof |
seit 01/95 | Projektgruppe 'Philharmonie' |
Die Projektgruppe 'Philharmonie' setzt sich aus Vertretern der Dezernate Kultur und Jugend, Stadtentwicklung und Bau, der Projektgruppe Stadtentwicklung, dem Intendanten und dem Orchestervorstand der Philharmonie, dem Geschäftsführer der Konzert- und Kongressges. mbH, dem Beratungsbüro für Akustik und der Arbeitsgemeinschaft Konzerthalle Dresden als Planungsbüro zusammen. Sie begleitet alle Vorstudien und Planungsarbeiten sowie Überlegungen zu zukünftigen Finanzierungs- und Betreibermodellen.
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21.04.1994 | Untersuchung zur Nutzung des Dresdner Kulturpalastes als Konzerthalle vom Planungsbüro Kulturbauten GmbH einschl. bau- und raumakustischer Bewertung durch das schalltechnische Beratungsbüro Müller-BBM
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Dresden braucht einen Konzertsaal für die Philharmonie für 1.800-2.000 Besucher, einen Kammermusiksaal für 800 Besucher und eine Stadthalle bzw. ein Kongresszentrum. Die drei Gebäude sind nicht austauschbar in ihren Funktionen. Ein hochwertiger Saal für die Philharmonie wäre auch für die Staatskapelle interessant. Eine gemeinsame Projektentwicklung zwischen Landeshauptstadt und Freistaat ist anzustreben. Eine Projektgruppe 'Philharmonie' soll alternative und Interimslösungen prüfen. Das Konzept zum Bau eines Kongress- und Ausstellungszentrums einschl. Stadthallenfunktion ist bis 30.09.1994 vorzulegen. |